Beschreibung
Ein Mann, der seine Kindheit im Heim verbracht hat, der als Erwachsener behinderte Menschen im Heim betreut hat und nun auf diese Zeiten zurückblickt, Zusammenhänge herstellt und versucht die Frage zu beantworten:
Warum ist es in unserer Gesellschaft nicht selbstverständlich, dass sich alle Menschen – egal, welche Fähigkeiten und Einschränkungen sie haben – in Würde und Achtung begegnen.
Dieser Mann heißt Josef Ewers-Meyer
Er hat durch Feldarbeit, Kunstaktionen und Handwerk dafür gesorgt, dass behinderte Menschen an vielen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens teilnehmen können.
Für ihn war inklusives Denken, Fühlen und Handeln seit je her eine Herzensangelegenheit und Selbstverständlichkeit.
Konsequent und auch gegen viele Widerstände ist er seinen Weg gegangen.
Von diesem Weg erzählt er selbst in dem Buch
„Zeit – Bilder Bilder – Zeit“
Er erzählt berührend, kompetent und authentisch.
Josef Ewers-Meyer beschreibt in dem Buch eine Floßfahrt auf der Weser, an der auch behinderte Menschen aus seiner Einrichtung teilnehmen.
Er beschreibt den Verlauf der Fahrt, er spricht mit einer Mitfahrerin über seine Arbeit, seine Ziele und seine Schwierigkeiten mit Vorgesetzten und Kollegen, und er blickt zurück auf seine Biografie und lässt alte und neue Gedanken fließen.
So wie die Weser fließt und die Floßfahrer zum Ziel trägt.
Zusätzlich schreiben 3 Autoren weiterführende Ergänzungen. Klaus Kistner vom Verein „Arbeit und Begegnung“, Bernhard Montjoie kommentiert aus der Sicht der Supervision und Michael-Peter Schiltsky aus der Sicht des Bildenden Künstlers.
Ein Buch für alle, die sich für das Thema „Inklusion“ interessieren und alle, die einen besonderen Mann wie Josef Ewers-Meyer kennenlernen wollen.